

Cyrill Demian verwendet bei seinem Patent vom 6. Mai 1829 in Wien zum ersten Mal die Bezeichnung „Accordion“ für sein neuartiges Instrument: Bei jeder Taste waren 3- bis 5-tönige Akkorde eingebaut ...
AKKORDEON
Das Akkordeon ist ein sogenanntes “Handzuginstrument”, bei dem der Ton durch freischwingende, Zungen erzeugt wird. Man zählt heute alle Handzuginstrumente, die auf der rechten Seite, dem Diskant, die Tastatur in einer abgewinkelten Form angebracht haben, zu den diversen Akkordeonarten. Diese Anordnung der Tastatur geht auf die ersten Wiener oder die ersten französischen Instrumente zurück.
Die verschiedenen Typen der Konzertina, wie beispielsweise das Bandoneon, weisen im Gegensatz zum Akkordeon keine abgewinkelte Tastatur auf.
Ein Akkordeon besteht wie fast alle Handzuginstrumente aus zwei Teilen (Diskant und Bass), die durch einen Balg miteinander verbunden sind. Neben den hier aufgezählten sind noch zahllose weitere Varianten bekannt. Die Vielfalt der Akkordeons in Gruppen einzuteilen, ist schwierig. Bei praktisch allen Klassifikationssystemen zeigen sich Vor- und Nachteile sowie mehr oder weniger zahlreiche Ausnahmen.
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